Auf den Inseln von Tahiti herrscht tropisches Klima. Die höchste Sonnenscheindauer liegt bei fast 3.000 Stunden pro Jahr auf den Tuamotu-Inseln und ist damit eine der höchsten weltweit! Die relativ konstante Temperatur wird gekühlt von den pazifischen Passatwinden, die das ganze Jahr über wehen. Die durchschnittliche Außentemperatur, und auch jene des Wassers in der Lagune, liegt bei 25 Grad Celsius. Da sie sich etwas weiter entfernt zum Äquator befinden, erfreuen sich die Archipele im Süden (Austral- und Gambier-Inseln) kühlerer Temperaturen.
In den polynesischen Breiten ist das ganze Jahr über Sommer! Dennoch lassen sich zwei „Jahreszeiten“ ausmachen: Trocken- und Regenzeit. Erstere dauert von März bis November bei Temperaturen zwischen 21 und 27 Grad Celsius, die zweite von Dezember bis Ende Februar. Hier ist es ein wenig wärmer, zwischen 25 und 35 Grad Celsius, aber auch feuchter. Die tropischen Schauer sind schön warm und dauern selten länger als 30 Minuten.
Die Temperaturen erscheinen hoch, aber bedingt durch die kühlenden Passatwinde, die ununterbrochen wehen, ist es auf den Inseln angenehm frisch.
Je weiter weg vom Äquator, desto kühler die Temperaturen. Die Archipele der Austral- und Gambier-Inseln befinden sich im äußersten Süden, weshalb es dort kühler ist als auf den Gesellschaftsinseln und den Marquesas. Die Tuamotu-Inseln halten den Sonnenschein-Rekord mit fast 3.000 Sonnenstunden pro Jahr.
Die Vegetation zeigt sich während der Regenzeit in den Monaten November und März besonders verschwenderisch. Diese Monate sind auch die beste Reisezeit für all jene, die gerne neue Geschmacksrichtungen ausprobieren, denn alle tropischen Früchte sind nun reif.